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Wohnungen kaufen, um sie zu vermieten, lohnt sich. Das ermittelte der Immobilieninvestor Wertgrund in seinem 23-Jahre-Vergleich unterschiedlicher Anlageformen.

Um die zentrale Erkenntnis der Studie vorwegzunehmen – nur eine Anlageform schneidet noch lukrativer ab als Wohnimmobilien: DAX-Aktien. Die Aussicht auf knapp zwei Prozent mehr Rendite wird allerdings mit so hohem Risiko erkauft, dass es für konservative Privatinvestoren eigentlich keine Alternative zu Immobilien gibt.

Aber schauen wir das Zahlenmaterial genauer an. 8,1 Prozent jährliche Durchschnittsrendite erwirtschafteten Anleger zwischen 1992 bis 2014 mit Wohnimmobilien. Wie Wertgrund auf diese Zahl kommt? Sie werteten die jährlichen Mieteinnahmen und Wertsteigerungen von Wohnungen in 127 deutschen Städten aus.

Anleger hingegen, die ihr Geld in festverzinslichen Anleihen banden, brachten es im besagten Zeitraum auf Renditen von lediglich 6,3 Prozent. Das zumindest ergibt die Auswertung des Rex-Rentenindex. Und auch wer auf Vermögensbildung durch internationale Aktien setzte, fiel hinter die Immobilieninvestoren zurück. Dem MSCI World Index gefolgt, war die Rendite mit 6,9 Prozent um 1,2 geringer. Nur der deutsche Aktienindex Dax schnitt mit 10 Prozent Steigerung im Jahr noch besser ab.

Eine Kröte müssen Aktienanleger allerdings schlucken: Ihr Risiko ist ungleich höher. Auch der analysierte Wertgrund. Differenziert nach Jahren schwankten Wertpapierrenditen zwischen 40 Prozent Minus und ebenso viel Plus. Die Spitzenrenditen von Wohnimmobilien lagen mit 18,7 Prozent nicht einmal halb so hoch, aber ihr Ausfallrisiko tendierte mit maximal 0,6 Prozent Minus gegen Null!

Wirklich neu ist die Erkenntnis nicht, dass eigentlich keine Anlageform ein besseres Risiko-Ertrags-Verhältnis besitzt als Wohnimmobilien. Aber Zahlen beruhigen, und sie helfen, die eigene Performance besser einzuschätzen.

Einen Nachteil hat die Studie: Der Blick in die Vergangenheit sagt nichts über die Zukunft aus. Aktuell dürfte die jährliche Durchschnittsrendite unter 8,1 Prozent liegen. Denn nach wie vor ist der Run auf Wohnimmobilien ungebrochen; die Preise in den todsicheren Lagen kennen nur eine Richtung: die nach oben. Das drückt auf die Mietrenditen, selbst wenn die immer noch dreimal attraktiver sind als die von zehnjährigen Bundesanleihen. Mangels Anlagealternativen sind Investoren bereit, immer höhere Preise in Kauf zu nehmen. Deshalb ist es gerade in der angespannten Angebotslage wichtiger, mit der Haltung und den Strategien eines Privatinvestors am Markt zu agieren. Wer diese beherrscht, wird auch in den Zeiten verknappten Angebots ein ansehnliches Renditepotential aus interessanten Immobilienanlagen und -investments herausholen.

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