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Guten Abend werte Community ! Nach einigen Jahren des Fokus' auf ETF-Investments, hatte ich für das Jahr 2019 in meine Vorsätze aufgenommen, eine Immobilie zu aquirieren damit die Risikodiversifikation auch auf andere Assetklassen als Aktien ausgeweitet werden kann. Die Zielrichtung / Strategie ist die Generierung von positivem Cashflow, damit ich mein übergeordnetes Finanzziel einer Arbeitszeitreduzierung von zunächst 70% und später 50% puffern kann bzw. den daraus resultierenden Gehaltsverlust / fehlende Pensionsjahre. Da ich gebürtig aus einem Kuhdorf in Sachsen-Anhalt komme, das etwa 40km von Leipzig entfernt ist, begann ich den lokalen Markt und die umgebenden Kleinstädte etwas zu sondieren...mit doch eher ernüchterndem Ergebnis : die Kaufpreise in den Kleinstädten sind - meiner Meinung nach - zu hoch um das immense Zukunftsrisiko der strukturschwachen Regionen Sachsen-Anhalts irgendwie abzufedern. Je näher man an Leipzig heranrückt, desto niedriger wird das Risiko selbstverständlich, aber desto deutlicher ziehen auch die Preise an. Die Zusammenhänge zwischen Rendite und Risiko sind mir durchaus bewusst durch die Erfahrungen mit den ETFs ; ein Welt-ETF performt auch verhaltener als der neueste abgespacete BioTech-ETF...aber mit der "Landflucht" in die (GRoß-)Städte, dem demographischem Wandel und dem Ende der Braunkohle stehen selbst einem geringen Faktor von 10-11 riesige Fragezeichen für eine zukünftige Vermietbarkeit in dieser Region gegenüber. Wenn die Mibrag (Braunkohletagebau) ihre Pforten schließt, dann ist gefühlt jeder 2. arbeitslos. Mein bisheriger Gedankengang dazu war : Scheißegal wie sich die Bevölkerung dort entwickelt, solange du ein sehr gutes Objekt in der besten Mikrolage vor Ort hast, wirst du der letzte sein, bei dem die Leute ausziehen. Allerdings dämmert mir, dass es vielleicht schneller als gedacht gar keine Makrolage mehr gibt, in der man dann noch mit der besten Mikrolage glänzen kann Wie seht ihr die Entwicklung des Preisgefüges...ist momentan vllt. gänzlich der falsche Zeitpunkt...sollte ich lieber weiter die ETFs mit evtl. verminderten Sparraten füttern um nebenher etwas EK aufzubauen, um handlungsfähig zu sein sobald sich die Situation wieder etwas normalisiert ? Bin aktuell etwas ratlos bzw. kommen mir fast alle in den Portalen inserierten Objekte der Region in Relation zum Risiko zu teuer vor ?! Die Zielrichtung ist, wie oben schon erwähnt, ganz klar die Cashflow-Generierung. Keine unermesslichen Reichtümer - lediglich Teilzeitpuffer. Freue mich über inspirierenden Input, schönen Abend noch ! Robin
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